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Tapenade - provenzalische Olivenpaste

Die köstliche Paste aus schwarzen Oliven ist nicht nur einfach, sondern auch vielseitig. Sie passt auf frisch gebackenes oder geröstetes Brot, als Gewürz in Saucen und Suppen, zu Fisch oder Fleisch. In einem Schraubglas kann man Tapenade im Kühlschrank mehrere Wochen lang aufbewahren, da sich an der Oberfläche ein schützender Ölfilm absetzt.

Das Wort Tapenade leitet sich anders als vielleicht vermutet nicht von der schwarzen Olive, sondern von der Karper (tapena) ab. Für die Tapenade gibt es natürlich zahllose Rezepte und auch ganz unterschiedliche Vorlieben für die Olivensorte. Besonders geschätzt werden die aromatischen, dunklen, schrumpeligen Oliven aus Nyons. Es gibt aber auch Rezepte mit grünen Oliven und Mandeln, andere tun zu der unten vorgestellten schwarzen Olivenpaste noch etwas Senf, getrocknete Tomaten, fische Basilikumblätter, Thyman, Lavendel oder Zitrone hinzu.

Rezept:

250 g schwarze Oliven
70 g Kapern
25 g Sardellen (Anchovis)
2 Knoblauchzehen
2 El Olivenöl
Salz und Pfeffer

Und so wird`s gemacht

Für das Originalrezept nimmt man schwarze Oliven mit Stein, die dann etwas mühsam erst entsteint werden müssen. Auch wenn dies wahrscheinlich kein Franzose unterschreiben würde, gehen zur Not aber auch entsteinte Oliven aus dem Glas. Die entsteinten Oliven zusammen mit den anderen Zutaten in einem hohen Gefäß zu einer geschmeidigen Paste mixen. Dabei empfiehlt es sich, das Salz erst anschließend nach Geschmack zuzufügen. Fertig ist die leckere Tapenade!