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Melonenmarmelade

Die Melone stammt aus Asien und Afrika und war bereits den Griechen und Römern bekannt. Es gibt zahlreiche Sorten, rot- und gelbfleischige Wassermelonen sowie einen Vielfalt unterschiedlichster Honigmelonen. Das wichtigste Auswahlkriterium für eine Melone ist ihr Gewicht.Ist sie schwer (natürlich bezogen auf ihre Größe) heißt das, dass sie mit Fruchtsaft und Zucker prall gefüllt ist. Bei einer reifen Frucht lässt sich der Stil leicht lösen und Honigmelonen verströmen ihren charakteristischen Honig ähnlichen Duft.

In der Provence betitelt sich Cavaillon als „Welthauptstadt der Melone“. Cavaillon liegt 20 km südöstlich von Avignon am Rande des Naturparks Luberon in einer fruchtbaren Gartenlandschaft. Melonen passen nicht nur gut zu Obstsalat oder Parmaschinken, sondern sind auch Grundlagen für Marmeladen, Tartes und Aperitifs.

Rezept:

1500 g Fruchtfleisch von einer Wasser- oder Honigmelone (ohne Schale gewogen)
Saft von 4 Zitronen
500 g Gelierzucker (3:1 Gelierzucker)

Und so wird's gemacht

Die Melone in Stücke schneiden, von der Schale befreien und die Kerne entfernen. Das mit den Kernen ist bei einer Wassermelone zugegebenermaßen etwas lästig, doch dann ist auch schon fast alles geschafft. Nun noch den Saft der Zitronen zu tun und alles im Mixer pürriern. Zusammen mit dem Gelierzucker in einem Topf erhitzen und dann noch 3-5 Minuten unter Rühren sprudelnd kochen lassen. Anschließend in saubere Marmeladengläser füllen. Gläser mit Twist-off-Deckel für 5 Minuten auf den Kopf stellen (das sterilisiert den Deckel).

Die Melonenmarmelade hat eine tolle Farbe und ist sehr fruchtig. Das Rezept kann man natürlich durch die Verwendung verschiedener Melonensorten variieren oder noch andere Gewürze hinzu tun.